Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten, Stadt- bzw. Ortsteilzentren und Ortskernen betroffen. Das gilt vor allem für einen anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel. Aber auch andere Nutzungen im Tourismus und im Gastgewerbe, von Kultureinrichtungen oder in Kirchen, gewerbliche Nutzungen und die Wohnnutzung sind zum Teil in ihren jetzigen Angebots- und Betriebsformen nur noch gering gefragt oder nicht mehr tragfähig. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie beschleunigen diese strukturellen Entwicklungen zusätzlich und decken die drängenden Handlungsbedarfe auf. Es bedarf zum Teil erheblicher funktionaler, städtebaulicher und immobilienwirtschaftlicher Anpassungen in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren, um die generelle Funktion dieser Handlungsräume für die Gesamtstadt langfristig zu sichern.
Neben den Herausforderungen bietet der anstehende Transformationsprozess aber auch vielfältige Chancen, die es zu erkennen und in gute Lösungen umzusetzen gilt. Eine Neuorientierung von bislang stark einzelhandelsgeprägten Quartieren und Handlungsräumen hin zu neuen multifunktionalen Nutzungen mit einer Vielzahl von Akteuren eröffnet neue Möglichkeitsräume.
Im Rahmen des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ fördert der Bund Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren Umsetzung.
Eine Auswahl der geförderten Kommunen begleitet Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH in den Planungs- und Dialogprozessen zur Zukunft ihrer Innenstädte und Zentren.
Im Rahmen des Förderprogramm des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
2022 – 2025
Begleitete Kommunen u.a. Tübingen, Freiburg, Stuttgart, Singen, Aalen, Heidenheim, Oldenburg
u.a. suedlicht – moderation.mediation.planungsdialog,
Junker + Kruse Stadtforschung Planung,
Weeber + Partner Institut für Stadtplanung und Sozialforschung,
eloprop Agentur für Standorte und Immobilien
Strategie- und Dialogprozess
Eine Auswahl unserer Projekte finden Sie im Archiv.