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Villingen-Schwenningen | Potenzialstudie Großwohnsiedlungen

Strategische Innenentwicklung

Die Untersuchung der Nachverdichtungspotenziale in mehrgeschossigen Wohnsiedlungen der 50er, 60er, und 70er Jahre ist ein weiterer Baustein der seit Jahren konsequent verfolgten Innenentwicklungsstrategie der Stadt Villingen-Schwenningen. Die Siedlungstypen bestehender Großwohnanlagen sind neben der Schaffung neuer Wohnquartiere (z.B. Konversion) und der punktuellen Schließung von Baulücken als „missing link“ zu sehen, der bislang noch nicht im Rahmen einer systematischen Potenzialflächenanalyse in die wohnraumbezogene Innenentwicklungsstrategie Villingen-Schwenningens einbezogen wurde.

Im Rahmen der Untersuchung werden die besonderen Eigenschaften, prägende Leitbilder und wesentlichen städtebaulichen Merkmale der Wohnsiedlungen detailliert analysiert und als Grundlage der späteren Konzeption hinterlegt. Im Detail zeigt die Studie Möglichkeiten auf, wie städtebauliche Defizite ausgeglichen, die Stadtteilidentität und die Versorgungsfunktion gestärkt sowie die öffentlichen und gemeinschaftlichen Grünraumangebote klimaangepasst weiterentwickelt werden können. Darüber hinaus geht die Studie der Frage nach, an welchen Orten neue Wohneinheiten geschaffen werden können, auf welche Weise und in welchem Umfang?

Die Nachverdichtungsstudie wurde gefördert im Rahmen des Programms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung (2021)“ des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen BW gefördert.

Auftraggeberin

Stadt Villingen-Schwenningen

Projektzeitraum

2022 – 2023

Leistungen

Nachverdichtungsstudie