Bis 2030 entsteht in Grevenbroich ein Bedarf von ca. 1.800 Wohneinheiten. Auf der Grundlage des Landesprogramms „Mehr Wohnbauland am Rhein“ beabsichtigt die Stadt die Erweiterung des Stadtteils Neu-Elfgen.
Unser prämiertes Konzept stellt sich auch der Frage nach einem (neuen) Landschafts- und Siedlungsbild und leitet daraus u. a. folgende Entwicklungsthesen ab:
Einbindung. Neu-Elfgen West schließt das noch lückenhafte Siedlungsbild von Grevenbroich und seiner Stadtteile. Die städtebauliche Figur und die neuen Gebäude orientieren sich am Bestand der Siedlungen und Freiräume.
Dorf und Quartiere. Es entstehen überschaubare Quartiere –auch, indem das Fürther Dorf gestärkt wird und wachsen darf.
Dichte. Die Quartiere gehen sorgsam mit dem knappen Gut Boden um, ihre moderate Dichte ist dem Umfeld angemessen und folgt dem „Grevenbroicher Maß“.
Klima und Energie. Neu-Elfgen West will neue Maßstäbe des klimagerechten Bauens in Grevenbroich setzen –mit seinen Freiräumen, seinem Umgang mit Wasser, seinen Mobilitätsformen, seiner Bebauung und seinen Baumaterialien.
Landschaft. Die Landschaft wird Teil der neuen Quartiere. Sie dient der „neuen und alten“ Bevölkerung als nutzbarer Freiraum, als bewirtschaftetes Grün und als Ausgleichsfläche.
Regenwasser. Eine nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung wird erleb- und bespielbarer Teil der Quartiere.
Wilma Wohnen Rheinland Projekte GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Grevenbroich
2021
Ingenieurbüro Reinhard Beck, Wuppertal
Plangebiet rd. 16 ha
Städtebaulicher Rahmenplan
Städtebauliches Konzept
Entwässerungskonzept (Ingenieurbüro Reinhard Beck)
Studien zu Wohnungstypen
1. Rang
Eine Auswahl unserer Projekte finden Sie im Archiv.